Völlige Dunkelheit — und die Todesangst immer mit im Raum: Beim Höhlendrama haben zwölf Jugendfußballer und ihr Trainer eine extreme Grenzerfahrung erlebt. Was sich in ihrer Psyche wohl abspielt und wie sie nach einer Rettung versorgt werden, erklärt ein Kinder- und Jugendpsychiater.
MÜNSTER/BERLIN. Mehr als zwei Wochen waren zwölf thailändische Jungen und ihr Betreuer in einer Höhle eingesperrt. Ohne zu wissen, ob sie jemals wieder lebendig herauskommen. Der Kinder- und Jugendpsychiater Georg Romer erläutert, was diese Situation für die Kinder bedeuten kann.